Entwicklung eines Nahwärmenetzes für die historische Altstadt von Stade:

Wir haben für die Stadt Stade ein integriertes energetisches Quartierskonzept entwickelt. Ziel des ganzheitlichen Konzeptes ist es, die Wärmeversorgung der historischen Altstadt bis 2045 zu 100% auf regenerative Wärme umzustellen. Dazu hat nun das Stader Tageblatt einen Artikel veröffentlicht.

Der durch empact erarbeitete Transformationsplan sieht im Wesentlichen drei Ausbaustufen vor, um die Innenstadt zukünftig mit regenerativer Wärme über Nahwärmenetze zu versorgen. Konkret werden hierzu drei neue Heizzentralen errichtet, die über den Einsatz von größtenteils Wärmepumpen-basierter Anlagentechnik unterschiedliche Umweltwärmequellen nutzbar machen sollen. Zum einen soll die Wärmegewinnung aus dem Oberflächenwasser der Elbe erfolgen (Heizzentrale 1), zum anderen aus der Abwasserwärme des Klärwerks Stade (Heizzentrale 2). In der dritten Heizzentrale soll ein Hackschnitzel-Kraftwerk für die Erzeugung genutzt werden.

Das Quartierskonzept ist ein wegweisendes Beispiel, wie die Wärmewende gelingen kann. Um das Beispiel auf viele andere Anwendungsfälle zu übertragen, stehen wir interessierten Kommunen und Stadtwerken gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Wir bringen dabei nicht nur viel Know-how und die richtigen Akteure zusammen, um in Planung mit cleveren Konzepten zu überzeugen, sondern sind auch in der Umsetzung und im Betrieb gerne der Partner an Ihrer Seite.